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Gebrauchsgegenstand Lebewesen

Friede-Freude-Eierkuchen
(Es wird fröhlich gemobbt - Wer mobbt hat´s bitter nötig..gg...)

 

 

Gebrauchsgegenstand Lebewesen

Der Titel ist bewußt provokativ gewählt.
Ich bin es gewöhnt, mich auf diese Art immer wieder gehörig in die Nesseln zu setzen und mich unbeliebt zu machen.
Macht nix - provoziert und angep**** fühlt sich immer nur derjenige, der sich getroffen fühlt und dafür hat er gute Gründe.
Treffen kann man nur, wo ein bestehendes Ziel vorhanden ist.

Weshalb bezeichne ich in der Überschrift Lebewesen als Gebrauchsgegenstände?
Ganz einfach: Sie werden meist als solche gekauft, gehalten und benutzt.
Genauso wie ein Auto.
Nur mit dem wichtigen Unterschied:
Ein Auto ist eine tote, gefühllose Sache - Es besteht aus leblosem Material, ohne Eigenleben. Wenn man mit dem Hammer draufhaut, ist es der Karre egal. Sie spürt nichts, selbst, wenn man sie in alle Einzelteile zerlegt und verschrottet.
Ein Tier ist ein lebendes Wesen - mit Gefühlen und  Empfindungen, Instinkten und Trieben, angeborenen, arteigenen Verhaltensweisen und  der Fähigkeit, nach denselben Prinzipien zu lernen, wie  zB auch wie wir Menschen.

Hat man sich entschieden, ein Auto zu kaufen, wird man ein Modell auswählen, das einem gefällt, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten liegt und den Zweck erfüllt, für den man es einsetzen will.
Bei guter Wartung und Pflege wird man lange seine Freude daran haben.
Tut man dies nicht, schadet man einzig und alleine dabei sich selbst, indem man Geld verliert.
Wer käme schon auf den Gedanken, zB die Zilinderkopfdichtung selbst auszutauschen, wenn er keine Ahnung davon hat, wie der Motor funktioniert.
Wenn man es betankt, wählt man selbstverständlicherweise genau den Treibstoff, den dieses Auto braucht, man füllt die Ölsorte nach, die vorgegeben ist, bringt es zur Reparatur oder Kundendienst in eine Werkstatt oder zumindest zu jemandem, von dem man sicher ist, dass er weiß, was er tut und sich damit auskennt. Schließlich will man sein Auto fahren und für das Geld, das man an den Mechaniker zahlt, nicht kaputtgebastelt oder beschädigt  zurückbekommen.
Natürlich ist es jedem Autobesitzer selbst überlassen, am Auto rumzuschrauben, auch wenn es dabei zu Schaden kommen würde. Letztendlich gibt es nur einen Geschädigten, nämlich den Autobesitzer selbst.

Mit Computern verhält es sich ebenso. Einer meiner Söhne bastelte früher leidenschaftlich gerne an Computern herum, zu meinem Leidwesen, auch an dem meinigen. Ich habe ihm immer wieder ausrangierte Teile besorgt, an denen er sich austoben konnte. Dabei hat er viel Erfahrung gesammelt und gelernt. Natürlich unterliefen ihm eine Menge Fehler und so manch Computerbestandteil wurde während dieses Prozesses "kaputtrepariert". Der Schaden hielt sich in Grenzen und war einzig und allein materieller Natur. Heute schafft er es, so manchen Computer wieder zum Laufen zu bringen, den andere aufgegeben haben. "Learning by Doing" hat ihm viel an Erfahrung, Wissen und Können eingebracht.
 
Leider habe ich in meinem Leben vielfach miterlebt, dass mit Tieren ebenso verfahren wird und mir ist klar, dass sich das nie ändern wird. Während ich ohne weiteres tatenlos und sogar belustigt dabei zusehen kann, wie jemand einen leblosen Gegenstand aus Unwissenheit heraus unter Umständen lahmlegt, schädigt oder zerstört, schmerzt es mich, zuzusehen, wie Lebewesen als "Versuchskaninchen" im Prozess "Learning by Doing" mißbraucht werden.
Natürlich ist jeder Tierhalter alleine dafür verantwortlich, was er wie mit seinem Tier anstellt. Schließlich "gehört" IHM dieses Lebewesen und es geht mich nichts an. Der Mensch hat das Recht, seine Erfahrungen zu sammeln, Fehler zu machen, selbst wenn sie auf Kosten der psychischen und physischen Gesundheit der Tiere gehen.

Wenn man sich beim Auto dazu entschließt, anstatt teures Superplus, Diesel zu tanken, obwohl der Autoverkäufer eindeutig darauf hingewiesen hat, dass der Motor Superplus braucht, dann ist das im Endeffekt eine heilsame Erfahrung für den Autobesitzer. ER hat den Schaden alleine auszubaden und wird beim nächsten Mal auf den Autoverkäufer hören, dessen Anweisungen vertrauen und befolgen, weil er festgestellt hat, dass dieser Kompetenzen besitzt, die ihm selbst fehlen.

Wenn man sich jedoch dazu entschließt, ein Tier zu halten , ohne sich zuvor ausreichend Wissen darüber angeeignet zu haben, was dieses Lebewesen braucht um gesund und "artgerecht" zu leben, wird man über kurz oder lang Schaden an ihm anrichten.
Tiere  sind geduldige, meist sehr anpassungsfähige  "Versuchskaninchen", an denen die angerichteten Schäden oft lange Zeit unsichtbar bleiben.
Aber.....ja.....ich weiß: Der Mensch darf das. Er ist Besitzer des Tieres.
Egal, ob die Tiere darunter leiden und dies irgendwann einmal sichtbar zum Ausdruck bringen.
Auch wenn man das Leiden verhindern könnte, spielt es keine Rolle, solange das Leiden des Tieres nicht in einer Intensität ausgelebt wird, dass Menschen dabei zu Schaden kommen.
Ein bisserl Leiden darf Mensch seinem Tier ja zumuten, schließlich leben wir nicht im Paradies und da gehört eben ein wenig "Autsch" dazu. Außerdem hat man ja vor, aus seinen Fehlern zu lernen und schließlich ist nobody perfect.
Später, wenn man dazu gelernt hat, dann macht mans mit Sicherheit besser. Klar. Man möchte doch Gutes tun und auf dem Weg bis dahin hat man halt mit etwas Schwund und Verschnitt zu rechen. Normal.
Heutzutage können sich "Hinz und Kunz" Tiere zulegen, sich auf deren Kosten emotional ausleben und selbst verwirklichen.
Tiere sind nicht viel wert, leicht austauschbar wenn man eins totgeliebt hat und es ist deshalb gar nicht nötig sich dabei groß anzustrengen, um zum Wohl der Tiere dazuzulernen.

In einer Gesellschaft, in der viele Menschen nicht einmal selbst den Respekt und die Achtung für ihre eigene, individuelle Persönlichkeit erfahren durften, wie könnte man da erwarten, dass diese Menschen dazu fähig wären, artfremden, lebendigen Wesen, den ihnen zustehenden Respekt entgegenzubringen???
     Auch in anderen Bereichen, in denen Menschen als Mitglieder von Randgruppen leben, wie zB Alte, Behinderte usw sehe ich Mißstände und Leiden, über das geschwiegen wird.
Doch weder das Eine, nämlich dass oft nicht ausreichend für die Schwachen unter uns Menschen gesorgt wird.....noch das Andere, dass nicht ausreichend für die Tiere gesorgt wird, mag ich tollerieren.

Egal ob schwache Menschen oder die Tiere: Sie sind in der Position, auf Hilfe angewiesen zu sein, sich nicht selbst helfen zu können, nicht selbst für sich sprechen zu können.
Sie brauchen Fürsprecher, die nicht um des "lieben Friedens Willen", die Augen verschließen und sich nicht abwenden und wegschauen.

Es gäbe heute noch Prügelstrafe in der Schule und Kinderarbeit, Kettenhundehaltung wäre normal, ebenso wie Ständerhaltung bei Pferden, niemand würde sich darüber Gedanken machen, dass Hühner, die ein Leben lang in kleinen Gitterkäfigen hocken und Eier legen, darunter leiden, ausrangierte Windhunde, die zu Jagdzwecken angeschafft wurden, würden weiterhin fast ausschließlich mittels Erhängen entsorgt werden, Stachelhalsbänder an Hundehälsen würden immer noch als Erziehungsmittel gutgeheißen, keiner würde sich aufregen, wenn lebendes Schlachtvieh auf tagelangen Transporten qualvoll verdursten und verhungern muß.
Inzwischen setzen sich sogar schon Menschen, wie Gerd Heuschmann dafür ein, dass sich Reiter wieder Kenntnis der  Biomechanik der Pferde aneignen, anstatt sie mittels "Rollkur" und diversen Hilfsmitteln in eine augenscheinlich erwünschte Körperhaltung zu zwingen, um auf ihren Rücken Prestige und Erfolg zu erreiten.
Es gibt Gesellschaften, wie die LAG, die sich für artgerechte Pferdehaltung engagieren, Menschen, die Stallsysteme entwickelt haben, damit Pferde ein gutes Leben in Gefangenschaft führen können, usw.
Es wird geforscht, es werden Erkenntnisse gesammelt und Wissen zur Verfügung gestellt......................und dieses wird oft ignoriert, weil Menschen das Recht dazu haben, eigene Erfahrungen und Fehler zu machen, auf Kosten des Wohles anderer Menschen und der Tiere.

Es gibt Kulturen, in denen das Beschneiden junger Mädchen als "normal" angesehen wird, obwohl es großes Leid mit sich bringt. Auch dieses Thema haben mutige Menschen ins Bewußtsein der Menschheit gebracht, um diesem Leiden entgegen zu wirken.
Es gibt unendlich großes deutlich sichtbares Leid.............und kaum sichtbares, kleines Leid.
Der Mensch nimmt sich das Recht heraus, sowohl großes Leid, als auch kleines Leid zuzufügen. Gegen großes Leid werden die Stimmen, sobald es als solches wahrgenommen wurde, sehr laut und deutlich.

Doch ..... ist das kleine Leid soviel weniger wichtig, dass man darüber schweigen oder bestenfalls nur darüber flüstern sollte?????


Für uns selbst wollen wir Menschen stets das Beste haben und spüren.
Für unser Geld wollen wir angemessenen Gegenwert erhalten. Im Zusammenleben mit anderen Menschen wollen wir geachtet und respektiert werden. Wir wollen nicht verletzt, gekränkt, beleidigt, geschlagen, bestohlen, zu sehr eingeschränkt oder anderweitig geschädigt werden.
Diesbezüglich ist die Tolleranz vieler Menschen verschwindend gering, im Vergleich zu dem Mass an Ignoranz, das sie ihren Mitlebewesen gegenüber an den Tag legen.
Konsequenz und Authentizität ist leider nicht jedermanns Sache, aber ich bin unheimlich froh, vereinzelt Menschen kennen zu dürfen, die die Persönlichkeit  besitzen, nicht nur zu nehmen, sondern auch im selben Masse zu geben.
Nicht nur halbherzig, auf den eigenen Vorteil bedacht, sondern, konsequent in alle Richtungen, für das einstehen, was ihnen wichtig ist und das Wichtige auch ihren Mitlebewesen nicht nur zugestehen, sondern es auch geben, ohne dafür Vorteile einzuheimsen.
Menschen, die die Zivilcourage besitzen, genau hinzuschauen und den Mund aufzumachen.
Danke, dass es Euch gibt.

Friede - Freude - Eierkuchen

 

.......von wegen  -  es wird gemobbt, dass sich die Balken biegen!

 

Manchmal verhalten sich erwachsene Menschen schlimmer als ein Rudel hungriger Wölfe, das seit zwei Wochen nix zu kauen hatte und sich systematisch an ein ausgewähltes Opfertier heranschleicht, es in die Enge treibt, um es zu töten und dann aufzuschnabulieren.
Oder wie ein Schwarm Piranhas , der im Amazonasbecken schwimmt und blutrünstig über eine ins Wasser geratene Antilope herfällt, um sie sich zwischen die Kiemen einzuverleiben.

Der Unterschied zwischen Mensch und Tier:
Das Tier handelt dabei aus seinem Überlebensinstinkt heraus.....doch Menschen handeln aus viel weniger "ehrenhaften" Gründen oft respektlos, verächtlich, verletzend, ja, manchmal sogar mörderisch.
Beiden Gattungen gemeinsam, wenn sie sich vom Jagdinstinkt leiten lassen, ist:
Sie schließen sich in Gruppen zusammen und suchen sich ein vermeintlich schwaches Opferobjekt aus, in der Annahme damit leichtes Spiel zu haben und ihr Ziel zu erreichen  - Das Opfer zu vernichten -
Bei Tieren hat dies nichts mit Feigheit zu tun. Nur auf diese Weise ist das Überleben und der Fortbestand ihrer Art gesichert.
Dasselbe Verhalten ist jedoch auch innerhalb der menschlichen Spezies häufig anzutreffen.
Eine Jagdsequenz bei Tieren ist das "Hetzen" der Beute - vergleichbar mit dem gegenseitigen "Aufhetzen", das die Menschen betreiben, bevor sie loslegen.
 
Die Bezeichnung für dieses feige, intrigante und verlogene Verhalten von Menschen ist:
Lange Zeit eigentlich nur im Zusammenhang mit dem Berufsleben in Verbindung gebracht, ist diese Vorgehensweise jedoch auch innerhalb familiärer Systemen und anderen Gruppierungen anzutreffen.
Überall dort, wo mehrere  Menschen gemeinsame Interessen verfolgen und sich einzelne Individuen innerhalb dieser "Gemeinschaften", durch eigenständiges Denken und Handeln von den in dieser Gruppe haupstächlich vertretenen Ansichten distanzieren und unterscheiden, wird oft fröhlich drauflosgemobbt.

Mittels verschiedener Handlungsweisen wird versucht, Personen auszugrenzen und sie damit soweit zu bringen, dass sie sich zurückziehen und schließlich den Arbeitsplatz, die Schule oder die Freizeiteinrichtung verlassen.
Oft reicht das den Tätern nicht aus und sie versuchen die scheinbaren "Opfer" zusätzlich noch mundtot zu machen, um eventuelle Mißstände erfolgreich aufrecht zu erhalten oder weiterhin unter dem Deckmantel einer glänzenden Fassade verschwinden lassen zu können.

Fühlen sie sich als Mobbingopfer?

Dann freuen sie sich!

Sehen sie es einmal von einer ganz anderen Seite:
SIE als einzelner Mensch besitzen soviel Stärke und Persönlichkeit, dass sich einzelne Personen scheuen, mit ihnen offen und authentisch einen direkten Konflikt auf fairer Basis auszutragen, wie zB. im Rahmen eines respektvollen und aufrichtigen Zwiegesprächs.

Mobbing entsteht oft aus dem Neid unwissender, unfähiger Menschen heraus.
Nicht immer sind persönlich schwache Menschen die Opfer, sondern werden nur dafür gehalten, weil sie sich nicht mit lautstarken, boshaften und gewalttätigen Mitteln zur Wehr setzen.
Starke, aufrichtige Menschen, die zu ihrer Überzeugung stehen, weil sie sich diese erarbeitet und nicht nur abgekupfert haben, verlassen sich auf ihre Stärken.
Oft sind genau diese Stärken das, was man ihnen als Schwäche ausgelegt hat.
Auf der Seite
http://zitate.net/suche.html?query=neid
habe ich zwei, wie ich finde, sehr passende Zitate gefunden:
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
Robert Lembke, 17.09.1913 - 14.01.1989 deutscher Journalist
Neid: der Ärger über den Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude.
Anonym

Wer ist hier also schwach oder feige????
Legen Sie sich ein dickes Fell zu und seien sie stolz auf ihre Einzigartigkeit, auf Grund derer sie den wabberigen, feigen, Mob derart aufgemischt haben, dass er sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als sich zusammenzurotten und über Sie herzufallen, wie ein feiges Rudel Hyänen.
(Die Hyänen mögen mir den Vergleich mit dieser Art von Menschen bitte verzeihen!)

Lassen Sie sich nicht unterkriegen, denn schließlich beweist die Tatsache, dass sich Viele gegen Sie als Einzelperson zusammengetan haben deren Schwäche und damit Ihre persönliche Stärke.
Stehen Sie zu sich selbst und bleiben Sie stark -
Bleiben Sie Sie selbst..........alle anderen gibt es schon!





 

 

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