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Folgende Texte sind keinesfalls Ernst zu nehmen!  

 

 

 

Sie dienen mir einzig und allein zum Zeitvertreib, als Schreibübung, um mich aufzuheitern und das Leben nicht so verbissen zu sehen.  In jeder menschlichen Persönlichkeit sind im realen Leben sowohl liebenswerte, als auch weniger positive Eigenschaften vereint, was das Gesamtpaket der Person interessant, erlebens- und in den meisten Fällen, ebenso liebenswert macht.
Manchmal ist mir danach, das Leben und auch mich selbst auf die Schippe zu nehmen und dann tobe ich mich auf dieser Seite aus.
Sollte irgendjemand meinen, sich in einer der beschriebenen Persönlichkeiten  wiederzufinden, dann empfehle ich, es nicht persönlich zu nehmen, sondern die Beschreibungen als völlig überzogene Wortspielereien aufzufassen, die sich lediglich fragmentarisch auf unangenehme Eigenschaften beziehen, die möglicherweise mancher Leser in irgendeiner Form in sich und/oder seinen Mitmenschen wiederfinden könnte.
Wenn sich nun ein Leser trotzdem persönlich angegriffen fühlt,  möchte ich Ihm ans Herz legen, sich selbst auf liebevolle Art und Weise zu betrachten, sich zu fragen, wo und warum er einen verletzlichen Punkt getroffen meint und sich vieleicht probehalber als die kostbare Blume anzunehmen, von der das Gedicht "Wachstum handelt.
Im Übrigen liest hier Jedermann und Frau f r e i -w i l l i g und auf eigene Gefahr!

Der schnellste Weg von hier weg: KLICK

 

Inhalt:
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
Der sozial inkompetente Emotionstrampel
= Der realitätsverfälschende, rollenspielende Manipulationskünstler
= Der "Guru"

 

Er fristet sein Dasein in ständiger Hab-Acht-Stellung, angespannt lauernd, alle Sinne darauf ausgerichtet, potentielle Angriffe auf seine Existenz "wahr-zunehmen", abzuwehren und zu verhindern.........ein psychotisch veranlagter Charakter mit paranoiden Zügen.
   
All seine Energie legt er in den aussichtlosen Kampf gegen seine spekulativen Gegner, vor denen er jedoch weder verschont bleibt, noch kann er sie ausschalten, deshalb zieht er sich - und mit sich andere Betroffene - von der für ihn gefährlichen Allgemeinheit zurück.  

Dank der Kunst der Imagination, die er bis zur Perfektion beherrscht, findet er sich tagtäglich in immer neuen Kriegsschauplätzen wieder und um zu überleben entwickelt er Strategien, mittels derer er mehr oder weniger erfolgreich versucht, nach und nach seine gegnerischen Streitkräfte auf Abstand zu halten oder sie ganz aus seinem Leben zu verbannen.
Unangenehme Emotionen sind für ihn in erster Linie existenzbedrohende Gefühle, da er nie gelernt hat,in unangenehmen Konfliktsituationen auf soziale Kompetenzen zurückzugreifen oder sie sind ihm schlichtweg zu unbequem.      

Über echte, positive Emotionale Intelligenz verfügt er kaum bis nicht, obwohl er selbst sich für sehr klug, gescheit, gebildet, wissend, einfühlsam und lernfähig einschätzt.

Seinen eigenen IQ überschätzt er meist ebenso, versucht seine Schwächen dabei durch die Übernahme und Widergabe von pauschalisierten Informationen zu kompensieren, was ihn auf den ersten Blick, noch bevor man die Gelegenheit hatte, seine Echtheit zu überprüfen, als netten, interessierten und interessanten Menschen erscheinen läßt.

Die bezeichnendste Eigenschaft des Emotionstrampels ist ein eklatant übersteigertes Harmoniebedürfnis, für dessen Befriedigung er bereit ist über Leichen zu gehen, ungeachtet dessen, wie tief dazu er in die Lügentasche greifen muß um ein leuchtendes Scheinbild seines Lebens zu basteln, das er naiven und Rückgratlosen Menschentypen mit Leichtigkeit als Realbild verkaufen kann.     

"Abgehoben" ist der passende Ausdruck für seine Lebensweise, denn er gibt mehr und mehr den geerdeten Bodenkontakt auf und verliert zunehmend jeglichen Realitätsbezug - und mit ihm diejenigen, die ihm auf den Leim gegangen sind und somit anhaftend an ihn gebunden bleiben, wie Fliegen auf dem Honigstreifen.

Die soziale Inkompetenz versteckt er hinter einer ausdrücklich und deutlich zur Schau gestellten Andersartigkeit, die ihm dazu verhilft, seine unrealistischen Anschauungen und deren kompromisslose, aktive  Durchsetzung zu legitimieren - selbst wenn die Mitgeschöpfe in seinem näheren Umfeld darunter leiden müssen und dies durch deutliche Signale zu erkennen geben.

Lügen und Intrigen säht er selbst und seine Ernte ist reich, ohne sich dessen bewusst zu werden, sie selbst gesäht zu haben.

Da er die Aufrichtigkeit der Mitmenschen, die ihn bis auf die Knochen verängstigt, nicht vertragen kann, nutzt er wo immer er dazu Gelegenheit hat, geschickt seine Machtposition und unterdrückt die, die schwächer sind als er, mittels subtiler Psychospielchen,im Rahmen derer er seine Untertanen auf der einen Seite durch zur Schau getragene Fürsorglichkeit von sich abhängig macht und sie auf der anderen Seite durch manipulative, wahrheitsverdrehende Kommunikationsinhalte gegeneinander ausspielt.

Dabei hat er leichtes Spiel, denn seine rückgratlose Fangemeinschaft beherrscht ebenso wie er selbst, die Kunst des Wahrheitsverdrehens, ist ebenso zu feige, sich selbst und anderen "Verfehlungen" einzugestehen und gibt immer nur das Preis, was die eigene Position festigen könnte, während sie die offene Konfrontation mit sich selbst und anderen scheut wie die Pest, was sie dazu bewegt, diffamierende Märchen zu erfinden, welche sie glaubhaft formulieren können und wichtige Wahrheiten einfach unterschlagen.

 
Dieser Menschentyp ist der Meinung:        

 

Er hat das Rad neu erfunden - Nur er hat begriffen, wie das Leben wirklich läuft - Nur er ist berechtigt, zu sagen, was, wann, wie gemacht werden muß, wobei er sich in absoluter von sich Selbstüberzeugtheit anmasst, ohne über echte empathische Wesenszüge zu verfügen, darüber zu entscheiden, inwieweit, auf welche Weise und unter welchen Umständen sich seine Mitgeschöpfe wohl zu fühlen haben.

Deren wahren Gefühle interessieren ihn nicht - denn sie sind für ihn nicht existent. Er kann und will sie nicht wahrnehmen. Schließlich würde jede berechtigte Andersartigkeit in den Empfindungen und Ansichten der ihm anvertrauten und sich ihm anvertrauenden Mitgeschöpfe für ihn die unheilvolle Bedrohung seiner eigenen Existenz bedeuten.
 
 
Er sieht darin einen massiven Angriff auf seine eigene Daseinsberechtigung, so dass er seiner eigenen Andersartigkeit gegenüber uneingeschränkte Tolleranz fordert, nicht jedoch fähig ist, auch nur in Ansätzen die Individualität anderer, die anders denken, fühlen und handeln, zu tollerieren.
 
 Viele Suchende, die sich selbst noch nicht ausreichend mit eigenen Lebenserfahrungen auseinandergesetzt haben, sich in manchen Bereichen missverstanden fühlen, eigene Defizite und Absonderlichkeiten in sich tragen, fühlen sich auf Anhieb zu dem realitätsverfälschende, rollenspielende Manipulierer hingezogen, in Erwartung dessen, dass nur ein ebenso Andersartiger sie verstehen, akzeptieren und tollerieren kann.
 
Diese Sorte von Mensch, der in vielen Bereichen des Lebens sogar bis zum "Guru" aufsteigen kann, ist falsch wie eine Schlange, hinterlistig wie ein Coyote und am Besten hielte man meilenweiten Abstand von derartigen Menschentypen, weil ihre Persönlichkeit schwer durchschaubar und vielschichtig, ähnlich dem Haupt der Medusa, ist.

Je nachdem, welches Gesicht für den jeweiligen Moment und das jeweilige Gegenüber gerade passend ist, setzt er es auf......doch sein wahres Gesicht bleibt seinen "Jüngern" solange verborgen, bis sie es wagen die sachte, fast unmerklich und trotzdem manchmal aufkeimenden Zweifel offen zu äußern.

Dann hat der Zweifelnde nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder er schlägt sich kompromiss-und willenlos auf die Seite seines Meisters -

Oder aber er sucht schnell das Weite, da ihn die Gegner ansonsten nach allen Regeln der Kunst und auch mit Hilfe sämtlicher regelwidriger Lügenmärchen und Mobbingstrategien versuchen mundtot zu machen - in institutionellen Vereinigungen derartig Abartiger sogar beabsichtigen ihn vollkommen zu vernichten.
Die "Jünger" folgen zu ihm aufblickend, ohne Rücksicht auf Verluste, ihrem "Führer" - nicht mehr fähig zu hinterfragen - und sie bleiben fest in seine Fänge gekrallt. 
 
Ein Aspekt des gemeinsamen Zusammenseins mit solchen Gurus und deren Anhängern ist in vielen Situationen der Gebrauch von bewusstseinsverändernden Drogen.        

Manchmal Alkohol, aber häufig auch THC-haltige Pflanzenstoffe, Hallizunogene usw. die dazu verhelfen, Zweifel erst gar nicht aufkommen zu lassen und mehr noch, sich in einmal angenommenen Anschauungen unreflektiert festbeissen zu können.

 
Denn das Bewußtsein muß verändert werden - würde den Anhängern sonst vielleicht doch irgendwann einmal bewusst werden, wie sehr der Guru sie dazu manipuliert hat, die Realität abzustreiten und wie sehr er auf den Emotionen seiner Anhänger herumtrampelt, nur um sich selbst in seiner eigenen sozialen Inkompetenz weiterhin vor der Auseinandersetzung mit seinem eigenen Ich und seiner Unfähigkeit, im Rahmen von durchaus hilfreichen, berechtigten, gesellschaftlichen Normen klarzukommen, zu verschonen.

 

Nicht nur in bekannten Sekten findet man derartige Mechanismen, die einer Gehirnwäsche ähneln, sondern auch im "normalen" Alltag:
In Freizeitgruppierungen, Schulen, diversen religiösen Vereinigungen und überall dort, wo Menschen auf Menschen treffen, die Probleme haben sich anzupassen und die zu schwach und faul sind, die Verantwortung für sich selbst, ihr eigenes Denken, Fühlen und Handeln zu übernehmen.
 
Ihre Lebensweisen unterscheiden sich manchmal nach außen hin kaum von dem, was der Norm entspricht, doch häufig leben sie in manchen Bereichen sehr "alternativ", besonders "natürlich" oder auch nur in wenigen Bereichen etwas extremer als die Norm, wobei sie ihre eigenen "Überzeugungen" nur dort konsequent leben, wo es ihnen Bequemlichkeiten und Vorteile verschafft.
Ihre eigenen Anschauungen lassen sie jedoch faktisch außer Acht, sobald ihnen durch die konsequente Einhaltung derselben, Selbstdisziplin, Verzicht oder auch nur Unannehmlichkeiten beschert werden würden.
 
Vielen dieser Manipulationskünstlern gelingt es ohne weiteres, ihre Anhängerschar finanziell abzuzocken, sich auf deren Kosten selbst ein bequemes Leben, ganz nach eigener Fasson, einzurichten und sich das eigene kleine Paradies zu erkaufen, das sie scheinbar gerne mit all denen teilen, die ihre Anschauungen teilen.........in Wahrheit jedoch sind sie darauf angewiesen, möglichst viele Anhänger um sich zu gruppieren, weil sie nur auf diese Art finanziell, wie auch mental überleben können.
Sie saugen ihre Opfer hemmungslos aus - sei es finanziell, mental oder auch energetisch.
 
In der Öffentlichkeit wird die Zusammengehörigkeit häufig deutlich zur Schau getragen, indem man sich bei zahlreichen geplanten, gemeinsamen Unternehmungen uniformiert kleidet, Verhaltensweisen erfindet, die nur Insider verstehen können und sich überaus innig und gespielt herzlich (denn zu aufrichtiger Herzlichkeit sind sie nicht fähig) miteinander beschäftigt.
Ihre Andersartigkeit verkommt im Laufe der Zeit zur Farce dessen, was sie früher an Individualität angestrebt hatten, ohne es selbst wahrzunehmen.
Sie gucken mit Tunnelblick durch die Röhre, im Gegensatz zu echten Individualisten, die über den Tellerrand hinausschauen, die eigenen Ideale hinterfragen und reflektieren und die aufrichtig unabhängig durchs Leben gehen.
 
...........Naja....wenns schee macht.....grins......
 
            
 
Hierzu passt, finde ich, dieser Spruch aus dem Talmud sehr gut:
 
Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden zu Worten.

Achte auf Deine Worte,
denn sie werden zu Handlungen.

Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden zu Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal.
 
Steigerung des oben beschriebenen : Die Lügenbolde
 
 Lügen haben kurze Beine - lange Nasen - oder erscheinen sogar als harmlose, liebenswerte, besonders hilfsbereite Persönlichkeiten.
 
Wie das Wort "erscheinen" schon beinhaltet, ist die Darstellung ihrer Selbst mehr Schein als Sein, denn authentisch oder ehrlich ist kaum etwas davon und im Nachhinein möchte man gar bezweifeln, dass überhaupt irgendetwas davon wahr gewesen sein könnte, was sie von sich geben und gegeben haben.
 
Ich hatte das Pech - oder auch die Ehre, (denn diese Menschen halten sich selbst für etwas ganz Besonderes)?  Menschen kennen zu lernen, die mich und unser gemeinsames Umfeld jahrelang - sogar über ein - und mehrere Jahrzehnte lang, derart geschickt hinters Licht führen konnten, dass ich ihnen vertraute, deshalb sehr viel anvertraute und meine Hände für diese Personen ins Feuer gelegt hätte.
Ich hab sie noch, meine Hände, ohne Brandwunden dran - dafür aber einen von diesen Personen, hinsichtlich unseres gemeinsamen Bekanntenkreises, ruinierten Ruf, vor denjenigen, die ebenfalls und weiterhin auf ihre Lügen reinfallen.
Aber egal: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich`s gänzlich ungeniert. Und wer sich nicht die Mühe macht oder den Mut hat, sich mit mir perönlich zu befassen, soll gerne weiter glauben, was er will. Manchen Menschen ist die Wahrheit halt doch zu unbequem und für sie ist es angenehmer, sich nicht damit - und mit sich selbst - auseinanderzusetzen.
 
 
Die Hochstapler, von denen hier die Rede ist, versuchen eigene Fehler und Unzulänglichkeiten hinter Lügen zu verbergen, benutzen noch mehr Lügen, um die Unwahrheiten glaubwürdig aufrecht zu erhalten und sie scheuen nicht davor zurück, skrupellos andere Existenzen zu vernichten. Ihr Bedürfnis, sich selbst im Superlativ zu erleben und darzustellen ist unstillbar.
Dabei ordnen sie unterschiedliche Menschen nach deren jeweiliger "Verwendbarkeit" ein und schaffen es mit Hilfe verlogener, raffinierter Manipulation, ihre Opfer dauerhaft bei der Stange und in der zugewiesenen Rolle zu halten, um sie zu ihrem Vorteil zu benutzen - und sie bringen es tatsächlich fertig, verschiedene Personen konstant voneinander fern zu halten, falls eine Begegnung derer, die sie mittels unterschiedlicher Geschichtsversionen auf unterschiedliche Weise in ihre Lebenslügen involvieren, Zweifel an ihren Geschichten aufwerfen könnte. 
 
Ziel dieser verlogenen, genialen Manipulationskünstler ist es, sich selbst als überaus "gut", "erfolgreich", "sozial engagiert", "anerkannt" und im Mittelpunkt stehend zu erleben - stets auf der Suche nach Aufmerksamkeit, die sie zum (Über-)Leben brauchen, wie Wasser und Brot.
Sie holen sich die Energie für ihr Dasein aus der Bestätigung derer, die ihren Lügen glauben und aus dem Mitleid, das sie dafür ernten, dass sie doch so angeblich böse oder unschön von irgendjemandem behandelt worden sind, irgendein schlimmes Schiksal zu ertragen hatten, irgendwelche Krankheiten auszuhalten haben und beuten auf diese Art und Weise gutgläubige Personen in unterschiedlichen Bereichen, wie zB. finanziell und/oder psychisch, aus, solange sie ihnen Nutzen bringen.
Sobald der Glaube ihrer Opfer ins Wanken kommt, was zur Folge hätte, dass die Scharlatane blosgestellt werden könnten, versuchen sie, meist sehr erfolgreich durch Intrigen und weitere Lügen die Existenzen der "vom Glauben abgefallenen" zu vernichten und sie unglaubhaft erscheinen zu lassen.
Da diese Heuchler sich oft überaus aktiv in der Öffentlichkeit profilieren und engagieren, fällt ihnen das sehr leicht, zumal sie keinerlei Hemmungen empfinden, weitere Lügen zu erfinden und das große Publikum aus Naivlingen, das an das Gute und Wahre im Menschen glaubt, die gekonnt ausgefeilten Aussagen für bare Münze hält.
 
Traurig aber wahr: Drei solcher Menschen - oder bei genauerer Überlegung sogar 4, habe ich im engsten Kreise um mich herum, erlebt - und sie ein für alle Mal aus meinem Leben aussortiert.
 
Und die Moral von der Geschicht?
Glaub`niemals jedem alles nicht!
 
Und das Ding hat sogar einen Namen:
 
Mir tun sie leid, diese in ihrer eigenen Traumwelt herumirrenden Lügenbarone, die, egal wie sehr sie sich mittels ihrer skrupellosen Lügengeschichten, im Zuge derer sie andere Menschen häufig nachhaltig schädigen, bereichern - sie sind und bleiben innerlich armseelige Kreaturen, Karikaturen der Persönlichkeiten, die sie gerne darstellen würden, weil sie selbst keinen ausreichenden Zugang zu der Persönlichkeit haben, die sie wirklich sind.
 
Tipp des Tages: Termin beim Therapeuten
 
 
 


Der Machthaber...oder:
"Bin-stark-habe-Macht"-Typ

Zu finden in Lebensbereichen, in denen der Ausübende die Gelegenheit nutzen kann, seine eigene Schwäche hinter dominanter Machtausübung, Unterdrückung und Bevormundung noch schwächerer Individuen zu verstecken.
Oft uniformiert, oder aber auch deutlich overstyled und overdressed, trägt dieses Individuum seine selbstgewählte, herausragende Sonderrolle zur Schau, die es sich wünscht, weil es sich innerlich klein, schwach, unbedeutend, dumm, wertlos oder anderweitig minderwertig fühlt.
Mit Stolz geschwellter oder manchmal Silikon implantierter Brust, tritt es einer Vereinigung von ähnlich Gesinnten und unter sich selbst Leidenden bei, unter deren Obhut und mit der dort gebotenen Rückendeckung es sich plötzlich viel stärker, klüger, wertvoller und was weiß ich noch alles, empfinden kann.

Mehr Schein-als-Sein lebend, kompensiert dieser Typus im Job, Privatleben und in der Freizeit seine Unzulänglichkeiten, die er auf andere Art und Weise nicht geschafft hat, zu beseitigen..........als da wäre zB: sich Erfolge durch Wissen und Können in besonderen Bereichen zu verschaffen; sich mit Hilfe von Mut zur Aufrichtigkeit und persönlicher Authentizität persönlichen Respekt zu erarbeiten und sich durch eigene Anstrengung und persönliche Auseinandersetzung mit den Widrigkeiten des Lebens zur starken Persönlichkeit zu entwickeln.

Er perfektioniert dagegen vielerlei andere Fähigkeiten, wie z.B. glaubhaft sich und andere belügen zu können und mit dem sauerverdienten Geld als Innenausstatter seines Lebens, eine glänzend saubere Fassade kunstvoll auszuschmücken -  damit das Echte dahinter für aller Augen unsichtbar bleibt.

Ganz besonders befähigt beweist er sich darin, seinen eigenen Mist unter die Fußmatte zu kehren, während er leidenschaftlich gerne unter Fußmatten anderer Individuen stöbert, wie ein sabbernder Rüde, der dem Duft läufiger Hündinnen hinterherschnuppert und dabei sein Revier markierend, im Dreck scharrt.
Dabei muss er sich tief bücken,weil Fußmatten bekannterweise am Boden liegen, aber das bereitet ihm keinerlei Probleme, da dies schließlich seiner eigenen inneren Grundhaltung sich selbst gegenüber entspricht, die ihm somit hinreichend bekannt und zur heimlichen Gewohnheit geworden ist:
Gebückt mit Buckel nach oben und tretend nach unten, anstatt aufrecht durchs Leben zu gehen.

Er wird wahrer Meister im aufmerksam machen auf andere Menschen, um von sich selbst abzulenken, wobei er keine Gelegenheit ungenutzt lässt, jedes noch so kleine Erfolgserlebnis im Aufdecken der Schwäche von anderen Individuen an die große Glocke zu hängen.
Unter Seinesgleichen solidarisieren sie sich, egal um welchen Preis, den andere dafür zu zahlen haben, rotten sich zusammen und pfeiffen gemeinschaftlich auf- und aus demselben Loch ihr Liedchen, das aus einer Vielzahl von Lügen besteht.

Amüsant wird es dann, wenn sie auf Schauspieler treffen, die sich selbst und nicht irgendeine andere Rolle spielen, und denen es gelingt, die Comikfigürchen vor sich selbst und anderen zu entlarven.
Dann verschwimmen die schillernden Farben ineinander, das ganze Styling geht den Bach runter, die Uniform spielt keine Rolle mehr und ein geschultes Auge kann hinter die Fassaden blicken.
So lustig und erheiternd, wie Rollen spielende Comicmenschlein auch sein mögen:
Im Augenschein zerlaufener Farbe, nackt, ohne sich in und hinter Universal-Formen verstecken zu können, kommen die wahren, bizzarren Persönlichkeiten ans Tageslicht, die noch viel interessanter und erheiternder wirken, in ihrem vergeblichen Bemühen, die aufgeweichte Schminke anzuhalten, sich mühsam selbst verbiegend und verrenkend, beim Versuch, fließende Materie daran zu hindern, der Schwerkraft und damit den Naturgesetzen zu folgen.

Habt ihr früher "Schweinchen Dick", "Bugs Bunny" und all die lustigen Zeichentrickfilme gesehen, in denen sich die einzelnen Charaktere und Figürlein gegenseitig bekämpft und gejagt,und was sie dabei für lustige Aktionen gestartet haben?
Wie zB. der Coyote, der x-mal in die Luft gesprengt und oft bis auf die Haut nackt versengt wurde, um in der nächsten Szene wieder im Vollbesitz des Coyotenpelzes herumzuhetzen....................oder wie oft der Kater Silvester den Kanarienvogel Tweety vergeblich verspeist hat und dieser jedesmal wieder lebensfroh davon zwitscherte?

So in etwa eiert und gurkt der beschriebene Menschentyp durchs Leben, und ich schau mir das sooooo gerne an, wie damals die Zeichentrickserien!




Der Opfertyp.........oder:
Der "Juchuh, ich-leide-und-tu-dir-leid, gelle?-Typ"
 
Ja,sie können einem wirklich leid tun!
 
Hiermit gebe ich eine ganz persönliche Runde Mitleid für jede einzelne dieser bemerkenswert bemitleidenswerten Kreaturen aus!
 
Auuuuutsch, es tut direkt weh, sie leben zu sehen.
Am liebsten würde man sie ganz dick in Watte packen, ihnen Puderzucker in den Allerwertesten pusten, sie auf Samt und Seide betten und ihnen alle menschlichen Gemeinheiten, Widrigkeiten des Lebens und das komplette boshafte, fiese und zerstörerische Umfeld vom Leibe halten........damit sie endlich aufhören könnten, weiter zu laborieren, weil  die Welt doch so schlecht ist und die  Menschen falsch sind und das  Schicksal sie dermaßen abscheulich ungerecht beutelt.
 
Ja,...noch-eine-Runde-Mitleid-schmeiß.....es ist herzzerreißend, wie sehr sich diese Subjekte gequält fühlen, vor allem, weil man für sie nie und nimmermehr Lösungen finden kann, die ihnen Erleichterung und mehr Glücklichsein im Leben bescheren könnten.
Spitzfindig, wie sie sind, spüren sie stets legitime Gründe auf, weshalb nämlich keine Lösung je funktionieren kann.
 
Wer das schon einmal versucht hat, wird mir zustimmen:
Diese armen "Leider" glücklich und zufrieden zu machen ist ein aussichtsloses Unterfangen.
- So, als würde man versuchen, ein jesusgleiches Wunder zu vollbringen, indem man ganz viele Centstücke in einen Krug füllt, Simsalabim sagt und erwartet, dass sich jedes Geldstückchen in einen 500€ Schein verwandelt hat........Geht nicht!
 
Aber, vielleicht ist es auch besser so:
Indem man für sie ihre Pein verringern oder gar beseitigen würde, nähme man ihnen höchstwahrscheinlich den Sinn ihrer Leben, die Lebensgrundlage, ihre ganz eigenen, lebensnotwendigen Überlebensstrategien, weg.
Sie sehen sich als Beute der Verderbtheit des Universums.
Die Welt ist schlecht und sie selbst sind die "Guten".
 
Sie kümmern sich mit allen Kräften um andere, ebenfalls den Ungeheuerlichkeiten Ihrer Existenz ausgelieferten, deren Sein genauso oder noch suboptimaler vonstatten geht, geben ihr letztes Hemd für derart Bedürftige, ebenfalls leidende Mitgeschöpfe, rackern sich den Buckel krumm für Persönlichkeiten, die sich nichteinmal zu Dank verpflichtet fühlen, ruinieren ihre eigene Gesundheit zum "Wohle" derer, die vermeintlich auf ihre Hilfe angewiesen sind und schaffen es tatsächlich derartige Überforderungen zu verkraften.......auch wenn sie ständig Schmerzen, Trauer, Undank und Gemeinheiten erdulden müssen, worüber sie jeden, auch dem, der es gar nicht hören will,  bei allen Gelegenheiten und auch wenn es nicht passt, mit exorbitantem Stolz auf sich selbst, in Kenntnis setzen.
 
Diese Menschentypen, deren Leben erfüllt sind von Ungerechtigkeiten, scharen sich gerne zusammen und gesellen sich zu Ihresgleichen, bemitleiden sich gegenseitig und bestätigen einander: JA, DIE WELT IST BÖSE!!!!
Schließlich zwingen schwierige Umstände sie zu immer den gleichen, neuen Fehlern, für die sie nichts können, weil die bösen Umstände Ursachen für ihr Versagen sind und das Leben bürdet ihnen fortlaufend dieselben leidvollen Erfahrungen auf, ständig, wie in einem Teufelskreis, aus dem für sie kein Ausweg erscheint.
 
Die Verantwortung dafür tragen, ihrer Meinung nach, alle anderen, nur nicht sie selbst. Leider, leider, leider, sind sie ja nur arme Würstchen, die, aus welchen Gründen auch immer, keinerlei Macht über die Gestaltung ihres eigenen Daseins besitzen.
Denn die Herrschaft über sie - das müssen sie leider tagtäglich am eigenen Leib spüren - wohnt allen anderen inne - nur wohnt sie nicht in ihnen selbst.
 
.....Nochmal eine große Runde Mitleid ausgeb!!!!!!
Aber.....kopfkratz....überleg.....
Sind diese Geschöpfe nicht eigentlich beneidenswert???
JA, richtig gelesen!
Diese Opfermenschlein leben ein Leben voller Reichtum und Annehmlichkeiten.
 
- Sie sind reich an Bewunderern:
Jeder lobt sie, klopft ihnen tröstend, ermutigend und bestätigend auf die Schultern, für ihren unermüdlichen Einsatz, der sie die Gesundheit kostet und man schenkt ihnen reichlich Bewunderung dafür, dass sie unter diesen großen Lasten nicht zusammenbrechen.
 
- Sie werden für Fehler nicht zur Rechenschaft gezogen, da sie sich dafür nicht verantwortlich fühlen und man sie deshalb auch gar nicht zur Rechenschaft für irgendetwas ziehen kann.
 
- Schließlich traut man sich solch armen, geschundenen Wesen, die sich sowieso schon über die Maßen aufopfern, nicht auch noch irgendeine Form von Kritik aufzubürden. Man will ja nicht Schuld daran sein, dass sie dann doch noch unter den ihnen aufgehalsten Belastungen zusammenklappen!
 
- Sie haben gaaaanz viele Gleichgesinnte, die exakt ihrer Meinung sind und ihnen leckeren Honig ums Maul schmieren..........und Honig ist gesund, Jawohhlllll!!!!!
 
- Und nicht zuletzt:
Weils ihnen unaufhörlich schlecht geht, genießen sie ein besonders intensives, überdimensionales Maß an Aufmerksamkeit und Zuwendung, da niemand aus ihrem persönlichen Umfeld Anlass dazu geben mag, dass sie sich plötzlich verändern und unabhängig werden würden.
 
- Die von ihnen gepflegten Opfer genießen die aufopfernde Fürsorge in vollen Zügen. Wird ihnen doch dadurch ihre eigene Verantwortung für ihre eigenen Leben abgenommen.
Diese Bequemlichkeit tritt dieser Menschentypus nicht gerne ab.
Viel lieber tradiert er sie an sonstige, durch die Heimtücke des Lebens geschundene Märtyrer.
 
Also: Dann lassen wir am Besten für Alle alles beim Alten und seien wir nicht mißgünstig. Gönnen wir den Opfern und Opfersopfern ihre Rollen und lassen sie als das leben, als was sie leben wollen.
That`s Life!!!........griiins......duckundweg...
 
 
 
Der Besserwisser......oder der Typ: Ich-bin-der-Meinung,-ich-habe-Recht. Alles-andere-ist-mir-egal!
 
Dieser Menschentyp ist mit höchster Vorsicht zu genießen. Es wäre von Vorteil, sich bei der Betrachtung dieser Individuen mit einer Sonnenbrille vor Verblendungen jeglicher Art zu schützen.
 
In schillernsten Farben gaukeln sie ihrem Umfeld phantasievoll die prächtigsten Lügenmärchen vor, auf die nicht hereinzufallen sehr schwierig ist.
Sie sind kompromisslos von sich selbst und ihren Meinungen überzeugt und sehr geschult im sich selbst hervorragend Verkaufen, dass man meinen könnte, ihre geäußerten Meinungen basierten auf dem jahrzehntelangen Studium zu den Themen, zu denen sie sich äußern.
 
Sie geben vor, unheimlich intensiv in Menschen hineinschauen zu können, gehen sogar soweit, psychiatrische Diagnosen über ihre Mitmenschen zu verfassen, die sie mittels "phantastischer" Interpretationen menschlicher Verhaltensweisen scheinbar einleuchtend - genauer bertrachtet jedoch mehr subjektiv schillernd ausgeschmückt - erklären, und manipulieren die sie umgebenden Gutgläubigen mittels ausgeklügelter Methoden so geschickt, dass nur Persönlichkeiten, die selbst mit eigenen Beinen im Leben stehen und die Machenschaften durchschauen, davor gefeit sind, ihnen dauerhaft auf den Leim zu gehen.
Mit der Symptomatik der Krankheitsbilder, die sie so gerne bei Anderen diagnostizieren, welche sich getrauen, ihren Meinungen zu widersprechen und sie somit an ihre mangelhafte Authentizität erinnern, sind sie selbst aus ihrem eigenen Leiden heraus bestens vertraut, weshalb es ihnen auch so leicht fällt, diese zu beschreiben und dabei auf andere zurecht zu münzen.
 
Sie schaffen es, einem Scheich aus der Wüste ein Kilo Sand zu verkaufen, oder einem Ölmilliardär eine Kanne Pflanzenöl für den Betrieb eines Ökoautos.
 
Mit unvergleichbar selbstsicherer Von-sich-selbst-Eingenommenheit und der absoluten Überzeugung, dass nur sie die einzig wahren Wissenden seien, pflanzen sie ihre Meinungen, für deren Bildung sie weder kompetentes Wissen,noch selbst gesammelte, praktische Erfahrung benötigen, in leichtgläubige, wissensdurstige und sensationslüsterne Mitmenschen ein, um sich auf diese Weise mit einer Schar Adepten zu umgeben, welche für die Aufrechterhaltung ihres Lug und Trug behafteten Selbstbildes von essentieller Bedeutung ist.
 
Selbstredend sind diese Gläubigen ähnlich gestrickt und üben sich ebenfalls übereifrigst im unreflektierten Nachplappern der unfaktischen Feststellungen und subjektiven Interpretationen, die jeglicher wissenschaftlicher Grundlagen und Realitätsbezogenheit entbehren.
 
Sie alle zusammen nutzen ihre Fähigkeit, sich sehr gut Dinge merken zu können, die sie irgendwann, irgendwo, in irgendeinem Zusammenhang gehört haben und entwickeln sich im Laufe der Zeit zu wahren Meistern darin, das nebenbei Aufgeschnappte, exklusive impliziten und expliziten Wissens, später aus dem Zusammenhang gerissen,und meist absolut unzutreffend, andernorts in Situationen und unter Rahmenbedingungen innbrünstig wiederzugeben, in denen jedwede Analogie zu den getätigten Feststellungen fehlt.
 
Sie sind megamässig stolz auf das Informationschaos das sie verbreiten, nach dem Motto:
"Viele ihrer Worte sind besser als alle der anderen", auch wenn die anderen fundiert Nachweisbares in Umlauf bringen würden, im Gegensatz zu den von ihnen in die Umgebung gestreuten, auf subjektiven Empfindungen basierenden, oberflächlichen Pauschalaussagen, welche im Grunde genommen nichts anderes darstellen, als die verzweifelten Versuche von Menschen, sich selbst in den Vordergrund stellen zu können, um das irgendwann einmal erlittene Defizit an Aufmerksamkeit und Erfolgserlebnissen auszugleichen.
 
Wehe dem, der an ihren Worten zweifelt oder ihnen gar widerspricht!!!!!!
 
An fachlich komptetentem Wissen Interessierte, die sich fundierte Sachkenntnisse angeeignet haben und diese in Anwesenheit oder auch Abwesenheit der Besserwisser bereitwillig weitergeben, bedeuten für die "Sichallwissendmeinenden", existenzbedrohende, Unheil heraufbeschwörende Schimären, die es mit allen Mitteln der Vernichtungskunst zu bekämpfen gilt.
 
Die sich Allwissend-Meinenden pochen auf ihr Recht, Recht haben zu dürfen, wobei sie "Recht haben" mit "subjektiver Meinung vertreten" verwechseln, was angesichts ihrer unstrukturierten, verwirrten und verwirrenden Informationsverwertung nicht verwunderlich ist.
 
Im Einzelhandel, als Verkäufer beschäftigt, tun sie gute Dienste, da sie nicht nur sich selbst, sondern auch sämtliche Produkte, die sie selbst gut finden, auf Grund ihrer überzeugenden rethorischen Fähigkeiten, äußerst geschickt an den Mann und die Frau bringen können.
 
- Viel lieber aber sind sie selbst der Chef.
 
Häufig findet man derartige Klugscheißer auch in der Selbständigkeit, da sie in Berufen, in denen sie der Kritik von Vorgesetzten und Kollegen ausgesetzt wären, keinerlei Entfaltungsmöglichkeiten für sich selbst voraussehen, was ihre Persönlichkeit zu sehr einschränken würde.
Also arbeiten sie lieber als ihr eigener Vorgesetzter, wozu beispielsweise auch Mütter oder Väter zählen, die sich auf Familie, Haushalt und eventuell eine unabhängige Nebenbeschäftigung einlassen.
Im Ausüben einer selbstständigen Tätigkeit zum Zweck, sich finanziell zu etablieren, liegt nun ihre große Chance:
Um nicht Pleite zu gehen, müssen sie wohl oder übel dazulernen, um sich über kurz oder lang doch noch fachkundiges Rüstzeug zu erarbeiten und sich mit Tatsachen auseinandersetzen.
Schließlich ist es ihr Anliegen, die Existenzsicherung weiterhin unabhängig, als eigener Chef, bestreiten zu können, was ihnen auf lange Sicht gesehen nur mit hochwertiger, qualifizierter Arbeit gelingen wird.
 
Werden sie anfangs mit Problemsituationen konfrontiert, die durch ihre auf Unwissenheit basierenden Irrtümer verursacht wurden, setzen sie alles in ihrer Macht stehende daran, sich selbst und ihrem Umfeld, durch Ausreden und phantasievolle Rechtfertigungen, die Auslöser der Probleme darzulegen, was sie jedoch nie auf Dauer aufrechterhalten können.
 
Sie bleiben selten permanent davor verschont, Menschen zu begegnen, von denen sie durchschaut und kritisiert werden und die sich nicht scheuen, zivilcouragiert in den Wissensdefiziten der "Sich-im-Recht-meinenden" herumzustochern - nicht aus Boshaftigkeit oder in der Absicht, ihnen schaden zu wollen, sondern im Gegenteil:
Um sie vor weiteren, sich auf sie und ihr Umfeld schädlich auswirkenden Inkorrektheiten zu bewahren.
 
Niemals würden sie ihrem Umfeld, vor allem ihren "Anhängern" gegenüber , eigene Patzer und Fehlentscheidungen zugeben können, um nicht das Gesicht zu verlieren und deshalb versuchen sie, wenn sie die Zusammenhänge ersteinmal erkannt haben, noch fachlich kompetenter zu erscheinen und sich weiter zu bilden, damit sie die neuen Erkenntnisse letztendlich erfolgreich als eigene, angeblich schon immer vorhandene Kompetenzen vertreten können.
 
In seltensten Fällen sind die im Laufe der Zeit sich Sachkunde aneignenden, ehemaligen Besserwisser, die durchaus in der Lage sind, sich zu echten Wissern weiter zu entwickeln, auf Grund ihrer narzisstischen Persönlichkeiten dazu bereit, denen gegenüber, die sie auf den erkenntnisreichen Weg gebracht haben, dies zuzugeben oder gar sich bei ihnen dafür zu bedanken.
Ihre überhebliche Selbstgefälligkeit legt ihnen dabei Steine in den Weg, die nur sie alleine wegrollen könnten, wozu sie immense charakterliche Stärke und Authentizität nötig hätten, von der sie jedoch meist noch weit entfernt sind.
 
Ihre eingeschlagene Marschroute in Richtung "persönliche Echtheit" läuft parallel zur Auseinandersetzung mit echtem Wissen und Sachverhalten und so besteht Hoffnung, dass sie weiterwachsen werden und sich Jahre später, vielleicht - vielleicht auch nicht - wehmütig und schuldbewuß, zurückblickend eingestehen können:
Ja, hätte ich all das früher schon gewußt, hätte ich viele Fehler nicht zu machen brauchen.....
 
Doch, bis sie soweit sind, bleiben sie standhaft und erdulden keine Vorschriften.
 
- Nein - Vorschriften verfassen sie selbst gerne in ihrem Dunstkreis und es macht sie glücklich und stimmt sie gutmütig, wenn sie Untergebene finden, die sich aus eigener Unwissenheit heraus, leidenschaftlich gerne daran halten.
In Korrelation mit ihren unbedarften Sympathisanten geniessen sie die durchwegs positiven Empfindungen, die ihnen das Verharren in ihrer persönlichen, traumhaft zurechtgelegten Welt, beschert.
 
Dies gibt ihnen mit ihren Gefolgsleuten das Gefühl einer Art "Freundschaft", das ihnen wichtiger ist, als durchzublicken, was läuft. Oft aus Mangel an eigenen beruflichen oder privaten Erfolgen rotten sich so die "ich-wills-gar-nicht-wissen, ich meine ja nur"- Menschen zusammen, um alle die, die es besser wissen, von sich fernzuhalten.
 
Wissen ist Macht...und wenn man es hat, ist man in der Lage, sich unabhängig von neunmalklugen Rechthabern ein Urteil zu bilden!
 
Es gibt durchaus sehr kompetente Führungskräfte, Mütter, Väter, Verkäufer und Selbständige - erkennbar daran,dass sie sich auf Diskussionen mit fachlich fundiertem, kompetentem Wissen einlassen, ohne sich bei geerntetem Widerspruch persönlich angegriffen zu fühlen oder sich angreifend zu äußern und sie geben ihren Erkenntnis- und Erfahrungsschatz gerne und geduldig weiter, an Interessierte, denen an Sachkenntnis gelegen ist.
Sie bilden sich unermüdlich fort, haben keine Angst davor, nicht Recht zu haben, weil sie wissen, was sie wissen und bestrebt sind, ihren Kenntnisstand und ihre Persönlichkeit unaufhörlich weiter zu entwickeln...........
..........Kennen Sie den Unterschied????..................megagrins...
Übrigens:
Besserwisser, Opfer- und Machthabertypen werden oft selbst zu Opfern von
"Honig-ums-Maul-Schmierern".
 
Die Zusammenhänge werde ich in der nächsten Beschreibung, nämlich über den
 
"Honig-ums-Maul-Schmierer"...oder:
den "Ich-erzähl-Dir-was-Du-hören-willst, weil-ich-mir-davon-einen-Vorteil-verspreche"-Typen, näher erläutern
 
 
 
 
 
 
 
 
Dieser Menschentypus ist sowohl unter den Machthabern, Leidenden als auch unter den Besserwissenden zu finden.
Es sind Charaktere, die nach Anerkennung dürsten, nach persönlicher Zuwendung streben und die meinen, alles, was sie zu einem zufriedenen Leben bräuchten, nur in Abhängigkeit zu anderen
"Ich-geb-Dir-Recht"-Typen erreichen zu können, indem sie sich grundsätzlich für alles interessieren, was ihnen irgendjemand mitteilt und anvertraut, selbst wenn ihnen dabei mitunter riesendicke Braunbären aufgebunden werden.
 
 
 
 
 
 
 
Sie selbst bedürfen ebenfalls einer Unmenge an Honig als essentielle Lebensgrundlage, die man ihnen in der Verbrüderung mit Geistesverwandten kameradschaftlich, perpetuierlich ums Maul schmiert.
Wie Windfähnchen im Wind adjustieren sie dabei ihre persönliche Einstellung den momentanen, je nach Umfeld herrschenden Ansichten, ohne sie kritisch zu prüfen und zu hinterfragen, weil die von ihnen gesetzten Prioritäten eindeutig auf das Nacheifern potentieller Gewinnbringer ausgerichtet sind.
 
Ihr primäres Anliegen ist es, sich mittels unterstützender Befürwortung von Behauptungen aller Art, Freundschaften zu konstruieren, auf die sie in unbequemen Lebenslagen zurückgreifen können, nämlich dann, wenn sie selbst keinerlei Ambitionen hegen, an unangenehmen und schwierigen Umständen aus eigener Kraft etwas zu verändern, wenn es die Übernahme der Verantwortung für das eigene Leben bedeuten würde.
Der Weg des geringsten Widerstandes ist ihr favorisierter Trampelpfad durchs Leben, auf dem sie mitnichten bestrebt sind, ihren eigenen und den wahrhaftigen  Motiven der anderen tatsächlich auf die Spur zu kommen.
Indem sie einzig und allein den bereits ausgetretenen Pfad focussieren, nicht jedoch das Terrain, durch das sie sich hindurch begeben, bleiben sie solange in mitten ihres Geschwaders haften, bis Umstände eintreten, die einen üblen Beigeschmack in ihnen hinterlassen.
Etwaige Modifizierung ihrer eigenen Interessen kann durchaus dazu beitragen, dass sie urplötzlich von der eigeschlagenen Route abweichen oder gar komplett die Richtung ändern, um sich einer anderen, bereits von Vorläufern ausgetretenen Linie, anzuschließen.
 
- Je nach Lust, Laune und auf ihren potentiell zu erwartenden persönlichen Nutzen bedacht, den sie daraus ziehen können, drehen sie urplötzlich den ehemals mit ihnen konform Wandelnden den Rücken zu, wenn diese ihnen nicht mehr das zu Teil werden lassen, wozu sie gegenwärtig intendieren.
Ob dies aus einer berechnenden Kalkulation heraus stattfindet sei dahingestellt, wobei die Wahrscheinlichkeit hierfür äußerst augenfällig ist.
 
Beständigkeit ist bei diesem Menschentypus solange zu erwarten, wie er ausreichend Befriedigung innerhalb seiner gewählten Gruppe erfährt. Wird sein Genuss durch irgendeinen äußeren Umstand oder die Zuwiderhandlung einer Person verringert, hält er Ausschau nach anderen Gestaltungswegen, um die ihm gebührende Genugtuung zu erfahren.
Das Wort Authentizität bedeutet für ihn nicht Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit und Echtheit, sondern stellt für ihn einen anonymen  Begriff dar, mit dem er sich nicht identifizieren kann.
 
Sein überschwenglicher, fulminanter persönlicher Einsatz für Dinge, die ihm aktuell bedeutsam erscheinen, macht ihn zu einem wahrhaft subsidiären Menschen, der unermüdlich und mit Übereifer für eigene Belange und auch Belange anderer, sofern sie mit den Seinen übereinstimmen, agitiert.
 
Er verhält sich wie ein emsiges Arbeiter-Bienchen, das sofort zum Honigsammeln ausfliegt, wenn die Kundschafter-Biene eine ergiebige Honigquelle ausgemacht und angezeigt hat.
Unbeirrt fliegt er diese Nahrungsquelle an, bis dass eine andere Kundschafter-Biene die nächste Pollen-Ressource signalisiert hat.
 
Was täten wir nur ohne diese, sich kritiklos  anschließenden, hilfreichen Mitgeschöpfe, die einem die wärmsten Affirmationen im Leben bescheren, welche es uns möglich machen, mit dem Blick durch unsere rosarote Brille weiterhin unsere (vor)eingenommenen Anschauungen arglos beizubehalten?
 
Ja, man braucht und sammelt sie, empfindet sie als Freunde...solange, bis ein Windstösslein ihre Meinung in eine andere Richtung bläst und sie einem den Rücken zukehren. Aber bis es soweit ist, bescheren sie uns fröhliche Momente, indem sie hinter uns stehen und uns den Rücken stärken.
 
Warnung: Obacht! - Honigbienen haben Stachel!
 
 
 
..............Und weil man im Leben immer wieder unheimlich wertvollen Menschen begegnet, hier die Beschreibung von Freundschaft:
 
Dem Menschentypen, mit dem man sich auf echte Freundschaft einlassen kann, begegnten man im Leben weniger häufig, als es bei den zuvor beschriebenen Persönlichkeiten der Fall ist. Es liegt im Ermessen jedes einzelnen Individuums,  wem es das Prädikat "wertvoll" erteilt.
Kennen sie die Sprüchlein "Liebe ist......" oder "Freundschaft ist...", die unterschiedlichste Kriterien für Liebe und Freundschaft beschreiben, die jeder Mensch für sich persönlich unterschiedlich evaluiert?
 
Die Wertigkeit eines Menschen wird ihm einerseits durch seine Mitmenschen zugeteilt und durch deren Wertschätzung erwiesen...........andererseits, kann ein Mensch unabhängig von der Bewertung durch Andere, kostbare Charakterzüge in sich vereinen, die ihn sich selbst liebenswert empfinden lassen.
 
Jemand, der Humor, Lebenslust, Ausgelassenheit, Wagemut und Solidarität schätzt, bindet sich an Menschentypen, die über dieselben Dinge  lachen, sich mit ähnlichem Temperament und in ähnlicher Art und Weise mit Dingen beschäftigen, wie er es selbst praktiziert und sie lassen sich aufeinander in etwa der selben Intensität ein.
 
Wer gerne philosophiert und das Leben differenziert betrachtet, sucht sich möglicherweise das Gegenüber, mit dem er seine Zeit am liebsten verbringt, nach Ähnlichkeiten in den persönlichen Ansichten aus, zumindest nach Kriterien, die eine gemeinsame Auseinandersetzung mit verschiedensten Themen auf einen befriedigenden Level für Beide bringen kann.
Gemeinsame Interessen sind von Vorteil, Übereinstimmungen müssen jedoch nicht in allen Bereichen gegeben sein.
Häufig bergen unerschiedliche Interessen die Möglichkeit, sich gegenseitig zu bereichern und das eigene Leben kreativer zu gestalten.
 
Worum keine stabile Freundschaft herumkommt ist jedoch auf lange Sicht gesehen, Aufrichtigkeit gegenüber sich selbst und dem Menschen, dem man und der einem, die Freundschaft schenkt.
Ein guter Freund gibt sich als der Mensch, der er ist, verbirgt sich nicht hinter Fassaden sondern lässt im Zuge wachsender Vertrautheit die Hüllen fallen, so dass sein Kumpan ihn  w a h r -nehmen kann.
Schwächen, Defizite, Unzulänglichkeiten werden als das erlebt und vorgelebt, was sie sind:
Existente, unleugbare Teile der Persönlichkeit, die den ganzen Menschen ausmachen.
 
Auf der Basis dieser wechselseitigen Authentizität fällt es leicht, sich zu öffnen, sich anzuvertrauen und auf jegliches Vorspiegeln falscher Tatsachen kann getrost verzichtet werden.
Trost spenden fällt leicht, da die Intimität in der freundschaftlichen Beziehung meist sehr gut nachvollziehen läßt, was dem Freund fehlt, um sich getröstet fühlen zu können.  Desgleichen gilt für das Freude bereiten, welches beiden Seiten Befriedigung verschafft - dem Geber und dem Nehmer - wobei die Rollen diesbezüglich häufig getauscht werden um ein gewisses Maß an Ausgewogenheit zu erreichen, das beide Parts anstreben.
Das Ab-Geben und An-Nehmen kann auf sehr differenzierte Weise geschehen. Je nachdem, welche Dinge oder auch Eigenschaften die in der Freundschaft stehenden Menschen zu geben haben.
Gegenseitiges dominieren findet minimal statt und nur in Bereichen, in denen es der Einzelne gleichmütig geschehen lassen kann, weil er sich vom führenden Teil auch unter ihn verunsichernden Umständen angenommen fühlt.
Je nach Stärken und Schwächen wechseln auch hierbei die miteinander Befreundeten die Positionen des Dominierenden und des Dominierten, so wie es die jeweilige Situation erfordert.
 
Ein wahrer Freund ist da, wenn man ihn braucht.
Er nutzt trotzdem die Freiheit, ehrlich Nein zu sagen, wenn er ansonsten die eigene Originalität aufgeben müsste, was der Freund nicht übel oder persönlich nimmt, da die Freundschaft darauf aufgebaut ist, dass  jeder zu sich selbst stehen kann, ohne dafür abgelehnt zu werden.
Innerhalb dieser persönlich zugestandenen Ungezwungenheit fällt es umso leichter, sich selbst bedarfsweise zurückzunehmen, wenn es dem Wohle des Freundes dient, der dieses selbstverständlicherweise gerne ebenso tut, wenn er gebraucht wird.
 
Ich bin unheimlich froh und glücklich, einige solcher Freundschaften pflegen und erleben zu dürfen und danke den Menschen, die mir das ermöglichen, von ganzem Herzen.
 
Ich hab Euch dickedoll lieb!!!
 
 
Leben bedeutet Lebendigkeit erleben - und alles Lebendige ist in ständiger Bewegung.
Bleibt etwas unbeweglich, starr und hört auf zu wachsen oder sich zu verändern, dann ist es tot.
Wer will sein Leben als "Persönlichkeitszombie" fristen??????
.....oder wie bei Harry Potter, als unkreativer Muggel, anstatt als Magier, der die Fähigkeit hat, sich mit Hilfe des Patronuszaubers auch in schwierigen Lebenslagen selbst zu retten...
Weshalb ich an dieser Stelle versuchte verbale Menschenbilder zu karikieren:
 
Menschen-Bilder............oder:
Welche interessanten Persönlichkeiten man im Laufe des Lebens trifft...griiins....

Nach inzwischen 50 Jahren staune ich heute oft noch, wie sich die verschiedensten Menschentypen verhalten..............und gleichzeitig staune und lächle ich über mich selbst, denn auch ich finde in mir immer wieder verschiedene Persönlichkeitsaspekte aus den beschriebenen Menschentypen. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung und mit Sicherheit war und bin ich selbst auch oft eine Art Comicfigürlein in meinem Sein.

Ich finde es inzwischen überaus amüsant und bereichernd zu erleben, welche Rollen sich manche Individuen, mich eingeschlossen, für ihr Leben ausgesucht haben und mit welcher Hingabe sie diese spielen.........auch wenn sie sich selbst damit zeitweise nicht gerade glücklich machen, sondern sich vielmehr im Laufe ihres lebenslangen Rollenspiels zu einer Art bizarrer Comicfiguren aus Fleisch und Blut entwickeln, welche einen nicht unerheblichen Anteil zur Entstehung und Vertiefung meiner Grinsefalten beigetragen haben.

Schön, dass es uns gibt, uns Grimassen ziehende, Masken tragende, Marionetten gleichende, menschliche Artgenossen, welche in ihrer Verbissenheit, an der einst angenommenen Rolle auf Gedeih und Verderb festhalten zu wollen, geistige Verrenkungen vollziehen, die sich im Laufe unseres Lebens in unserem äußeren und inneren Erscheinungsbild deutlich wiederspiegeln.

Menschliche Einzigartigkeiten - (denn trotz  unter Umständen ausgeprägter normkonformer Verhaltensweisen und egomaner Wesenszügen, ist jeder von uns ein wertvolles Unikat) - tragen sehr zu meinem Wohlbefinden und meiner Gesundheit bei, denn:
Lachen ist gesund!...........Und:
Im Zuge der aufkeimenden Selbsterkenntnis, über sich selbst lachen zu können, ist wohl mit das Gesündeste, was man sich selbst anzutun vermag!!!.
...überbeideohrengrins-und-lachfaltenvertief....
 
Interessant im Bezug auf Menschentypen:
 
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